Welche Türenarten gibt es?

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Türen vermitteln ein Gefühl der Sicherheit und Privatsphäre. Versierte Fachleute setzen die beweglichen Bauelemente horizontal und zentimetergenau in die dafür vorgesehenen Zargen ein. Dann folgt das passende Schloss, das der Experte mit einer Klinke oder einem Knauf versieht. Neben der Außen- gibt es auch die Innentür, die in einfacher, gehobener und luxusorientierter Version zur Verfügung steht.

Schon in der Bauphase versieht die zuständige Baufirma die Baustelle mit einer Holztür. Mit ihr sichert der Unternehmer den Eingangsbereich vor einem unbefugten Zutritt. Außerdem ist sie während der arbeitsfreien Zeit verschlossen.

Sowohl der Eigentümer, der Pächter als auch der Mieter finden im Internet, im örtlichen Baumarkt und in den meisten Einrichtungsstudios eine reichhaltige Auswahl verschiedener Türarten. Am wichtigsten ist die Außentür. Sie schützt das Innere des Gebäudes. Ist sie verschlossen, kann kein Unbefugter eintreten und die Eigentumsrechte des Bewohners verletzen. Steht der Schlosser nach einem Einbruch nicht sofort zur Verfügung, arrangiert der Eigentümer für die Übergangszeit einen Wachdienst, der meistens von der Versicherung bezahlt wird. Außerdem versehen die Zimmerleute diese Varianten mit einem Knauf. Moderne Systeme sind jeweils mit einer Sensorelektronik verbunden. So öffnet der Bewohner seine Tür mithilfe eines Fingerabdrucksensors. Dieser wird im Vorfeld mit den Daten der berechtigten Personen gespeist. Passt der Abdruck, öffnet sich die Tür im Anschluss vollautomatisch.


Die Außentür besteht in den meisten Fällen aus robusten Materialien. Soll der Raum dahinter beispielsweise auch bei einem Hochwasser zuverlässig geschützt werden, kann man eine Stahltür verwenden. Diese Alternative ist bei Heizungskellern sogar gesetzlich vorgeschrieben, um die umliegenden Räume bei einem Brand ausreichend abzusichern. In den eigenen vier Wänden oder der Firma kommen Innentüren zum Einsatz. Sie bestehen aus Holz oder Glas. Wird die Tür mit einem Glaseinsatz versehen, dann kommt es auf die Art und Qualität der Scheibe an. Ihr Vorteil besteht in der Transparenz. Jeder innerhalb der Wohnung sieht sofort, ob sich jemand innerhalb des Flures oder Wohnraumes befindet. Wohnungen mit zahlreichen Glastüren fördern die Gemütlichkeit. Leider reduzieren sie die Anonymität.

In jedem Gebäude kann es im Rahmen eines Brandes zu einer gesundheitsschädlichen Rauchentwicklung kommen. Deshalb hat der Gesetzgeber die DIN 18095 erlassen. Nach ihr muss sich die betreffende Tür nach dem Durchqueren selbstständig schließen. Die Norm legt auch fest, dass diese Varianten mit einer Kennzeichnung zu versehen sind.

Bäder und Duschen kommen nicht ohne Glas- und Schiebetüren aus. Sie zählen gleichzeitig zum stilvollen Ambiente der jeweiligen Wohnung oder des Hauses. Die Schiebetür passt jedoch auch in die Wohnung. Mit ihr vergrößert sich ihr Nutzwert, da die Bewohner und ihre Gäste nicht ständig die Zugänge öffnen und wieder schließen müssen.

In Gastwirtschaften und Lokalen findet man hingegen die zweiseitigen Drehflügeltüren. Sie können mit einem kleinen Stoß von beiden Seiten aufgedrückt werden. Egal ob der Ober von der Küche in den Gastraum geht oder den Rückweg antritt, er hat durch die Türen stets freie Bahn.

Weitere Informationen finden Sie bei der Nußbaumer Baustoff GmbH.

18 Dezember 2020